K-Hof Kammerhof Museen Gmunden
Kammerhofgasse 8, 4810 Gmunden
Events at this location
Mai

Veranstaltungen Details
Auf Einladung des Kunstforums Salzkammergut stellen zwei heimische Kunstschaffende gemeinsam in der Kammerhofgalerie aus: der durch seine Objekt-Häufungen bekannte Vorchdorfer Installationskünstler Martin Dickinger und die Linzer Fotografin Renate Billensteiner. Zur
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Auf Einladung des Kunstforums Salzkammergut stellen zwei heimische Kunstschaffende gemeinsam in der Kammerhofgalerie aus:
der durch seine Objekt-Häufungen bekannte Vorchdorfer Installationskünstler Martin Dickinger und die Linzer Fotografin Renate Billensteiner.
Zur Eröffnung am Sonntag, 21. 5., um 11 Uhr spricht Dr. Georg Wilbertz.
MARTIN DICKINGER
Die Frage der Repetition, der Anhäufung, der Mehrfacherscheinung ist in der Arbeit von Martin Dickinger evident. Dickinger ist ein Duplizierer, einer, der Gesehenes, Vorgefundenes, Imaginiertes in einer immensen Menge herstellt, anhäuft, anreichert und somit eine Parallelwelt installiert, die der Realwelt so fremd nicht ist. Doch ist die Haltung der Anhäufung bei Dickinger mit einem Schuss Selbstironie gewürzt, ist zugleich Zitat einer Unmöglichkeit, Bleibendes hinzustellen: Ein Ding und kein anderes. Die Unmöglichkeit wird als Kritik am Konsumdenken empfunden, sie steigert sich in ein Extrem, das an seinem anderen Pol Leere, Entleerung, Stilllegung meint („Stilllegung der Deponie“; so ein Bonmot aus Tageszeitungen, jenem Grundmaterial für den Werkstoff des Bildhauers). Zeitung, zerkleinert als
Werkstoff für Papiermaché, mit Kleister versetzt, drückt Gegenstände ab, drückt Gegenwart aus. Eine Logik, die materialimmanent und selbstbezüglich funktioniert. Scheinbar beiläufig, wenngleich obsessiv, arbeitet der Bildhauer an seinem Werk. (Text Gertrude Moser-Wagner)
Der ehemalige Student des Bildhauers Erwin Reiter und Absolventen der Holz- und Steinbildhauerschule Hallein, lebt und arbeitet in Vorchdorf.
RENATE BILLENSTEINER
In der Serie Innergarten verbindet Renate Billensteiner die Fotografie mit der digitalen Zeichnung. In Innergarten verwendet sie inhaltlich die Allegorie der Verschleierung, für ein nicht definierbares Inneres, mit dem Schleier als das sichtbare einer Grenze oder eines Übergangs. Die Verhüllung auch als Moment
unbekannter Situationen oder Begebenheiten, die Außenstehenden ein unerklärliches Unbehagen auslösen. Und von der Hülle, die das unglaubliche Etwas verbirgt. Ausgangsform für ihre Serie Innergarten sind Fotografien ihrer eigenen verhüllten Gestalt.
Renate Billensteiner hat bei Godehard Erichlandwehr Fotografie neu sehen gelernt sich und sich parallel in dieser Zeit auf der Linzer Kunstuniversität, wo sie Unterricht bei Dietmar Brehm und Makoto Miura nahm, eingehend mit zeichnerischen Prozessen beschäftigt, und lebt und arbeitet in Linz
Öffnungszeiten: Mi – So 10 – 15 Uhr
Dauer bis 25. 6. 2023
Fotos: Rainer Berson, Innergarten 2021
Zeit
Mai 21 (Sonntag) 11:00 - Juni 25 (Sonntag) 15:00
Veranstalter
Kunstforum Salzkammergut office@kunstforumsalzkammergut.com
Juni

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Auf Einladung des Kunstforums Salzkammergut stellen zwei heimische Kunstschaffende gemeinsam in der Kammerhofgalerie aus: der durch seine Objekt-Häufungen bekannte Vorchdorfer Installationskünstler Martin Dickinger und die Linzer Fotografin Renate Billensteiner. Zur
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Auf Einladung des Kunstforums Salzkammergut stellen zwei heimische Kunstschaffende gemeinsam in der Kammerhofgalerie aus:
der durch seine Objekt-Häufungen bekannte Vorchdorfer Installationskünstler Martin Dickinger und die Linzer Fotografin Renate Billensteiner.
Zur Eröffnung am Sonntag, 21. 5., um 11 Uhr spricht Dr. Georg Wilbertz.
MARTIN DICKINGER
Die Frage der Repetition, der Anhäufung, der Mehrfacherscheinung ist in der Arbeit von Martin Dickinger evident. Dickinger ist ein Duplizierer, einer, der Gesehenes, Vorgefundenes, Imaginiertes in einer immensen Menge herstellt, anhäuft, anreichert und somit eine Parallelwelt installiert, die der Realwelt so fremd nicht ist. Doch ist die Haltung der Anhäufung bei Dickinger mit einem Schuss Selbstironie gewürzt, ist zugleich Zitat einer Unmöglichkeit, Bleibendes hinzustellen: Ein Ding und kein anderes. Die Unmöglichkeit wird als Kritik am Konsumdenken empfunden, sie steigert sich in ein Extrem, das an seinem anderen Pol Leere, Entleerung, Stilllegung meint („Stilllegung der Deponie“; so ein Bonmot aus Tageszeitungen, jenem Grundmaterial für den Werkstoff des Bildhauers). Zeitung, zerkleinert als
Werkstoff für Papiermaché, mit Kleister versetzt, drückt Gegenstände ab, drückt Gegenwart aus. Eine Logik, die materialimmanent und selbstbezüglich funktioniert. Scheinbar beiläufig, wenngleich obsessiv, arbeitet der Bildhauer an seinem Werk. (Text Gertrude Moser-Wagner)
Der ehemalige Student des Bildhauers Erwin Reiter und Absolventen der Holz- und Steinbildhauerschule Hallein, lebt und arbeitet in Vorchdorf.
RENATE BILLENSTEINER
In der Serie Innergarten verbindet Renate Billensteiner die Fotografie mit der digitalen Zeichnung. In Innergarten verwendet sie inhaltlich die Allegorie der Verschleierung, für ein nicht definierbares Inneres, mit dem Schleier als das sichtbare einer Grenze oder eines Übergangs. Die Verhüllung auch als Moment
unbekannter Situationen oder Begebenheiten, die Außenstehenden ein unerklärliches Unbehagen auslösen. Und von der Hülle, die das unglaubliche Etwas verbirgt. Ausgangsform für ihre Serie Innergarten sind Fotografien ihrer eigenen verhüllten Gestalt.
Renate Billensteiner hat bei Godehard Erichlandwehr Fotografie neu sehen gelernt sich und sich parallel in dieser Zeit auf der Linzer Kunstuniversität, wo sie Unterricht bei Dietmar Brehm und Makoto Miura nahm, eingehend mit zeichnerischen Prozessen beschäftigt, und lebt und arbeitet in Linz
Öffnungszeiten: Mi – So 10 – 15 Uhr
Dauer bis 25. 6. 2023
Fotos: Rainer Berson, Innergarten 2021
Zeit
Mai 21 (Sonntag) 11:00 - Juni 25 (Sonntag) 15:00
Veranstalter
Kunstforum Salzkammergut office@kunstforumsalzkammergut.com
August

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Ein Stück Keramikkunst-Zeigeschichte breitet das K-Hof Kammerhof Museum in einer sechsmonatigen Ausstellung aus, jenes der Gruppe H. Dieses Kollektiv bildeten sieben herausragende KeramikkünstlerInnen: Gudrun Wittke-Baudisch, Franz Josef Altenburg, Anton Raidel,
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Ein Stück Keramikkunst-Zeigeschichte breitet das K-Hof Kammerhof Museum in einer sechsmonatigen Ausstellung aus, jenes der Gruppe H. Dieses Kollektiv bildeten sieben herausragende KeramikkünstlerInnen: Gudrun Wittke-Baudisch, Franz Josef Altenburg, Anton Raidel, Wolfgang von Wersin, Walter Stoisser, Waltraud Setz (verheiratete Pawlowski) und Peter Mairinger, die von 1968 bis 1993 in unterschiedlicher Intensität Entwürfe für die Serienprodukti0n der Manufaktur lieferten. In Serie gingen die Vorschläge selten, dafür entstanden zu Hauf Unikate herausragender angewandter Kunst.
Zur Ausstellung ist ein prächtiger Bildband von René Edenhofer erschienen, der im K-Hof erworben werden kann.
Dauer: bis 26. 2. 2023
Das Foto zeigt das „Sparhaus“ von Franz Josef Altenburg, einer der wenigen Entwürfe, die auch in Serie gingen.
Foto © René Edenhofer
Zeit
Month Long Event (August)
Veranstalter
Stadtgemeinde Gmunden / Stadtentwicklung / KulturKulturamt@gmunden.ooe.gv.at Rathausplatz 1, 4810 Gmunden