Jänner

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Die ultimative Doku über Leonard Cohen war ein Höhepunkt des Filmfestivals Venedig und der Viennale 2021. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des
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Die ultimative Doku über Leonard Cohen war ein Höhepunkt des Filmfestivals Venedig und der Viennale 2021. Und er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg in das Leben und Werk des legendären kanadischen Songpoeten: Seine weltbekannte Hymne „Hallejuha“ dient als Prisma, durch die sein Leben, seine Karriere und sein künstlerische Vision gezeigt wird.
Ursprünglich wollte keine Plattenfirma den Song veröffentlichen, Bob Dylan und Jeff Buckley halfen mit, ihn in den USA bekannt zu machen und schließlich wurde er zum Welthit und einem der meist gecoverten Lieder der Popgeschichte.
Eine Reise durch die faszinierende Geschichte des Songs wie auch durch die bewegende Biografie eines Songschreibers, der sich erst mit 32 Jahren für eine Musikkarriere entschieden hat.
Ein suchender Philosoph mit Schaffenskrisen, ein Stehaufmännchen, zeitweise Mönch, dann aber auch in seinen späten Jahren ein Sänger mit erstaunlichem Comeback. Der Film ist sehr gründlich und respektvoll, eine interessante Tour in die Vita und die aufregende Karriere des Künstlers.
Der Film wurde von Leonard Cohen kurz vor seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 zur Produktion freigegeben und greift auf eine Fülle nie zuvor gesehener Archivmaterialien des Cohen Trust zu, darunter Cohens persönliche Notizbücher, Tagebücher und Fotos, Filmmaterial von großartigen Auftritten sowie äußerst seltene Audioaufnahmen und Interviews . So entfaltet sich im Verlauf von zwei Stunden eine einzigartige jüdisch-buddhistische Lebensreise zwischen Exzess, Erleuchtung und transzendentaler Obdachlosigkeit.
„Love is not some kind of victory march“, heißt es im Songtext. „It’s a cold and it’s a broken Hallelujah.“ (Viennale)
»Spielt in einer eigenen Liga – ein majestätischer, beinahe symphonischer Dokumentarfilm.« – The Wall Street Journal
USA 2021 – 116 Min – Regie & Drehbuch: Daniel Geller, Dayna Goldfine – Kamera: Daniel Geller – Filmmusik: John Lissauer – Schnitt: Dayna Goldfine, Bill Weber, Daniel Geller, Mit: Leonard Cohen, Jeff Buckley, John Cale, Brandi Carlile, Eric Church, Judy Collins, Bob Dylan, Glen Hansard, Sharon Robinson, Rufus Wainwright u.v.a.
Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Veranstalter
Kulturinitiative 08/16info@ki-0816.at
Februar

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Die Dörfer Greisendorf und Neubrunn liegen im Clinch um die zukünftige Grabstätte der ältesten Person Deutschlands – dem 114-jährigen ehemaligen Stummfilmstar Gaby Gruber, als plötzlich der Greisendorfer Bestatter Bartl beim
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Die Dörfer Greisendorf und Neubrunn liegen im Clinch um die zukünftige Grabstätte der ältesten Person Deutschlands – dem 114-jährigen ehemaligen Stummfilmstar Gaby Gruber, als plötzlich der Greisendorfer Bestatter Bartl beim Kartenspiel verstirbt.
Dem Bürgermeister kommt das äußerst ungelegen, denn ohne Bestatter kein Begräbnis! Somit würde Gaby Grubers zukünftiges Grab den Neubrunnern zufallen. Er erteilt den Auftrag, Bartls Leiche, ohne Aufsehen zu erregen, rasch verschwinden zu lassen, was sich als unlösbare Aufgabe darstellt.
D 2022 – 100 Min – Regie: Andreas und Tanja Schmidbauer – Mit: Tom Kreß, Angelika Sedlmeier, David Zimmerschied, Uli Bauer u. a. – Prädikat: wertvoll
Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Veranstalter
Kulturinitiative 08/16info@ki-0816.at

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Die ‘imaginäre Biografie’ der stillen Rebellin Emily Brontë, in der sich Fakten und Fiktion mitreißend ergänzen. Emily Brontë ist ein Freigeist, eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist. Die
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Die ‘imaginäre Biografie’ der stillen Rebellin Emily Brontë, in der sich Fakten und Fiktion mitreißend ergänzen.
Emily Brontë ist ein Freigeist, eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist. Die nicht im Korsett englischen Landlebens gefangen sein will, und die von ihrem Bruder Branwell in diesem Freiheitsdrang bestärkt wird. Sein Motto wird auch das ihre: Die Gedanken sind frei. Doch aus diesem Leben auszubrechen, als Tochter eines Pastors, als Geliebte eines Vikars, das ist alles andere als leicht – und führt ins persönliche Unglück.
Das bildgewaltige Drama erzählt von Ambition, Enttäuschung, verbotener Liebe – und rollt eine komplexe Familiensaga auf.
Ein gut gemachtes Porträt der Frau, die „Sturmhöhe“ verfasste. Emma Mackey spielt mit Bravour. Eine starke Darstellung in einem feinfühligen, nachhallendem Film.
Christoph Schobert von The Film Stage schreibt in seiner Kritik, Emily sei von Nanu Segal wunderschön fotografiert, mit einer unglaublich innovativen Filmmusik von Abel Korzeniowski versehen und eine bemerkenswerte Leistung für alle Beteiligten. Emma Mackey erwecke in der Titelrolle eine der berühmtesten Figuren der Literatur zutiefst leidenschaftlich zum Leben und dies immer glaubwürdig. Trotz einiger Längen fessele der Film bis zum Schluss, und es sei nach Ende gut möglich, dass der Zuschauer den intensiven Wunsch verspürt, Wuthering Heights zu lesen oder noch einmal zu lesen.
Peter Osteried schreibt in seiner Funktion als Filmkorrespondent der Gilde deutscher Filmkunsttheater, Mackey spiele Emily Brontë mit vornehmer Zurückhaltung und in einigen Momenten mit einer Performance, die Gänsehaut beschere: „So wie Emily in eine Figur schlüpft, so schlüpft Emma Mackey in die Rolle der Schriftstellerin. Eine starke Darstellung in einem feinfühligen, nachhallendem Film.“
USA / GB 2022 – 130 Min – Regie: Frances O’Connor – Mit: Emma Mackey, Oliver Jackson-Cohen, Adrian Dunbar u. a. – dt.Fassg.
Auszeichnungen: Filmfestival Stockholm 2022: Beste Regie; British Independent Film Awards 2022: Vier Nominierungen u.v.a.
Zeit
(Dienstag) 19:00 - 00:00
Veranstalter
Kulturinitiative 08/16info@ki-0816.at
März

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Eine kleine Bäckerei auf Mallorca, der Duft des Sommers und ein geheimnisvolles Erbe. Als Teenager wurden die Schwestern Anna und Marina getrennt, nun treffen sie einander nach Jahren wieder. Der Grund
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Eine kleine Bäckerei auf Mallorca, der Duft des Sommers und ein geheimnisvolles Erbe.
Als Teenager wurden die Schwestern Anna und Marina getrennt, nun treffen sie einander nach Jahren wieder. Der Grund ihres Zusammentreffens: Eine mysteriöse
Frau, die sie beide nicht kennen, hat ihnen eine Bäckerei vererbt.
Während Anna das Erbe möglichst schnell veräußern will, möchte Marina gerne mehr über die geheimnisvolle Frau erfahren, und warum sie ausgerechnet den
beiden Schwestern die Bäckerei und die dazugehörige Mühle vermacht hatte.
Und so müssen sich Anna und Marina mit alten Familienzwistigkeiten auseinandersetzen, doch die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit bietet auch die Gelegenheit, verlorene Jahre aufzuholen.
Spanien, Luxemburg 2022 – 122 Min – Regie: Benito Zambrano – Mit: Elia Galera, Eva Martín, Mariona Pagès, Tommy Schlesser u. a. – dt. Fassung
Zeit
(Dienstag) 19:00 - 00:00
Veranstalter
Kulturinitiative 08/16info@ki-0816.at
April
keine Veranstaltungen